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Schweizer Wirtschaft ist 2018 stark gewachsen

Laut einer Medienmitteilung der Schweizerischen Bundesverwaltung ist die Schweizer Wirtschaft im Jahr 2018 stark gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Bruttoinlandsprodukt um 2,8% an. Die Gründe dafür: ein günstiges Marktumfeld, ein deutlicher Aufschwung des Außenhandels und konjunktureller Aufschwung in der verarbeitenden Industrie.
Durch einen Rückgang der Investitionen in den Bereichen Forschung und Entwicklung stiegen auch die Investitionen in anderen Bereichen im Vergleich zum Vorjahr nur langsam an. Außerdem ging die Konsumbereitschaft der privaten Verbraucher leicht zurück.
Bei den Exporten ist 2018 eine deutliche Zunahme zu verzeichnen. Speziell die Bereiche Rohstoffe, Chemie und Pharma – sowie Präzisionsinstrumente, optische Uhren und Geräte erlebten einen Aufschwung. In diesen Branchenzweigen wurde das Wachstum wieder aufgenommen – andere Bereiche haben seit der Aufhebung des Mindestkurses EUR/CHF 2015 immer noch zu kämpfen.
Besonders stark – um fast 25%! – stiegen die Erträge aus den Bereichen Kunst, Unterhaltung und Sport – hier auch in Folge der Mitwirkung an Sport-Events wie der Fußball-WM und der olympischen Winterspiele.
Wie an dieser Stelle bereits berichtet, stieg die Arbeitsproduktivität in der Schweiz 2018 um 2,4% an. Dies war das beste Ergebnis seit 2010.

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