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Neue Zahlen aus der Schweiz belegen: Es gibt zwar wieder mehr Grenzgänger, aber weniger aus Deutschland

Wie viele ausländische Arbeitskräfte täglich in die Schweiz pendeln, wird von allen beteiligten Ländern regelmäßig verfolgt. Die Presse veröffentlichte nun die aktuellen Zahlen aus dem zweiten Quartal 2019.
Im vergangenen Jahr war die Zahl der aus Deutschland einreisenden Arbeitskräfte zurückgegangen, dabei war die Zahl der französischen und italienischen Arbeitskräfte nach einer stagnierenden Phase wieder leicht angestiegen.

Im aktuell beobachteten Zeitraum April – Juni 2019 pendelten insgesamt etwa 323.000 Menschen zum Arbeiten in die Schweiz – was einen Anstieg von 2,4 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Dabei war dennoch die Zahl der aus Deutschland einpendelnden Arbeitnehmer rückläufig: es waren etwa 1,1 % weniger als im Vorjahr.

Die Anteile der Nationalitäten: Über die Hälfte der Pendler kommt aus Frankreich, etwa ein Viertel aus Italien, ein gutes Sechstel aus Deutschland. Am häufigsten pendeln die Arbeitskräfte in der Region Genfer See, dann folgt die Nordwestschweiz und auf Platz drei das Tessin.
(Quelle: Bote der Urschweiz, abgerufen am 8.8.2019. Meldung von SDA / Keystone).

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