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Schweizer Bundesamt für Statistik: Es gibt aktuell rund 37.000 Grenzgänger aus Deutschland!

Das Schweizer Bundesamt für Statistik veröffentlichte im August 2017 aktuelle Zahlen, wie viele Grenzgängerbewilligungen ausgestellt wurden und – das ist interessant – aus welchen Gemeinden im Südwesten Deutschlands die Schweiz-Pendler kommen.

Das Ergebnis lautet:

2016 gab es rund 37.000 Arbeitnehmer, die aus Deutschland zur Arbeit in die Schweiz pendeln. Dies lässt sich aufteilen in etwa 22.000 Personen aus dem Kreis Lörrach und fast 15.000 Personen aus dem Kreis Waldshut.
Aus Lörrach pendelten die Arbeitnehmer etwa zur Hälfte nach Basel. Aus Waldshut pendelten die Hälfte in den Kanton Aargau, etwa 3.500 nach Zürich und etwa 1.250 nach Schaffhausen.
Eine weitere Kennzahl betraf die so genannte „Grenzgängerdichte“. Sie gibt Aufschluss darüber, wie viele Menschen in einem grenznahen, deutschen Ort ihre Arbeitsstelle in der Schweiz haben.
Am meisten sind es in den Gemeinden Inzlingen, Grenzach-Wyhlen, Rümmingen und Fischingen. Dort sind etwa ein Drittel der Arbeitnehmer Grenzgänger. Mehr als ein Drittel, sogar rund 40% pendeln aus Hohentengen, Lottstetten, Jestetten und Dettighofen. Etwas weniger, aber immerhin jeder vierte Arbeitnehmer pendelt aus den größeren grenznahen Städten Lörrach, Rheinfelden, Weil am Rhein, Waldshut-Tiengen und Bad Säckingen zum Arbeiten in die Schweiz. (Quelle: www.bfs.admin.ch) .

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